Der Millstätter See verfügt über ein gut beschildertes Netz an Rad- und Wanderwegen, eigene Picknickrucksäcke und spezielle Bootsüberfahrten. Schwimmen im kristallklaren, warmen Seewasser ist ein Genuss für alle Sinne. Und mit dem „Millstätter See Höhensteig“ öffnet sich eine neue Wanderwelt, die die Berge rund um den See verbindet und aussichtsreiche Plätze schafft: Das Granattor, den Sternenbalkon und die Biwaks unter den Sternen. Hier führt auch der „Weg der Liebe. Sentiero dell´Amore.“ durch, bei dem Wanderer sich von den Geschichten der Liebe inspirieren lassen. So entpuppt sich so manche Wanderung über die Millstätter Alpe zu einer spannenden Schatzsuche nach rubinroten Granatsteinen und Liebesgeschichten. Und bei E-Motions – dem E-Bike Event am Millstätter See kommen Emotionen auch ganz ohne Partner hoch.

Mit sanftem Rückenwind geht es bei diesem Teilabschnitt der Kärnten Seen-Schleife vorbei am Afritzer See und Feldsee Richtung Granatstadt Radenthein. Wie der Namen schon ahnen lässt, dreht sich hier alles um den rubinroten Edelstein. Optisch nachempfunden und kulinarisch interpretiert wurde der Granatstein nicht nur im Restaurant „Metzgerwirt“ mit der Granatpraline und dem Granatschinken, sondern auch in der Kaslab‘n. Auch das Granatbier von der Privatbrauerei Shilling sollte man unbedingt probieren. Weiter geht es am Radweg Richtung Millstätter See. Am Nordufer führt der Millstätter See-Radweg für 12 Kilometer durch die Orte Dellach, Pesenthein, Millstatt und Seeboden. Sowohl frische Reinanken aus dem See, als auch schmackhafter Bioheumilchkäse werden am Weg bei zahlreichen Seeterrassen serviert. Am Westufer angekommen, geht es mit dem Rad über die Lieserschlucht nach Spittal an der Drau. Spittal ist Schnittpunkt für Kultur, Handel, Verkehr und für Geschichte rund um das Schloss Porcia. Hier folgt man für einige Kilometer flussabwärts dem Drauradweg.